Der Kurpark Burgdamm ist 1903 am ehemaligen Standort des Rittergut Marßel in direkter Nachbarschaft zum 1965 abgebrochenen Ritterhaus, dem einstigen Herrensitz der Ritter von Marßel, eröffnet worden. Das Anwesen verfügte über Fremdenzimmer, einen attraktiven Sommergarten, eine Kegelbahn, ein Jagdzimmer und einen großen, prunkvollen „Kaisersaal“. Nicht ganz zu Unrecht warb der letzte Eigentümer Friedrich Witte mit dem Slogan „Kurpark Burgdamm – größtes und vornehmstes Hotel und Sommerlokal in der Bremer Umgegend“. Bereits 1915 ereilte den Kurpark durch einen Großbrand ein jähes Ende. Lediglich der Seitenflügel des Gebäudes („Lloyd Kaffee“) ist heute noch erhalten.
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