Der Veranstaltungsflyer mit dem Winterprogramm (1. Oktober 2022 bis 31. März 2023) ist da! Wir freuen uns, wenn auch für Sie etwas dabei ist.
Kalenderblatt, Januar 2023: Wohnhaus mit der Familie Fennekohl
Auf dem Foto ist das 1823 von Hinrich Eilers erbaute reetgedeckte Wohnhaus mit der Familie Fennekohl abgebildet. Hier lebten bis 1963/64 mehrere Generationen Fennekohl. Das alte Strohdachfachwerkhaus steht dort noch heute fast unverändert an seinem Platz, nur hat es jetzt neue Besitzer. Der Tischlermeister Johann Fennekohl besaß rechts neben seinem Wohnhaus eine 50 qm große Tischlereiwerkstatt, die nach seinem Tod von dem Wohnhaus abgetrennt wurde. Der Betrieb wurde am 1. März 1900 angemeldet und am 26. August 1947 rückwirkend zum 1. Oktober 1945 abgemeldet. Der Straßenname hat sich in dieser Zeit mehrmals geändert: Hauptstraße, Auf dem hohen Ufer, St. Magnuser Straße, An der St. Martinikirche, Horst-Wessel-Straße und schließlich An der Lesumer Kirche. Die alten Häuser unterhalb der Kirche wurden oft auch mit der Ortsbezeichnung Unner de Kark, Achter de Kark oder Achtern Karkhoff beschrieben.
Ein Lesumer als Oberbürgermeister in Frankfurt a.M.: Franz Adickes
Die Reihe der Prominenten, die mit unserem Ortsamtsbereich Burglesum in Verbindung zu bringen sind, setzen wir fort mit Franz Adickes. Sein Lebensweg führte ihn von seinem Geburtsort Harsefeld bei Stade… Weiterlesen
Warum beginnen die Hausnummern an der Vegesacker Heerstraße nicht bei 1?
Die Vegesacker Heerstraße begann ursprünglich an der Leuchtenburger Straße. In den 1950er Jahren wurde der Abschnitt bis „Freier Damm“ in „Unter den Linden“ umbenannt; etwa hier stößt die Stadtteilgrenze zu… Weiterlesen