Der Trolleybus-Bahnhof war Wendeplatz und Umsteigehaltestelle für die Busse, die nach Bremen weiterfuhren. Der Name Gummibahnhof wurde von den vollgummibereiften Busrädern abgeleitet. Ähnlich wie bei der Straßenbahn, bezogen die mit Elektromotoren angetriebenen Busse ihren Fahrstrom mit Stromabnehmern von den Oberleitungen, daher der Name O-Bus. Erst
ab 1949 bis 1961 fuhren die Busse über die Burger Brücke bis zur Kellerstraße. Danach folgten moderne Autobusse.
In dem grauen massiven Holzbau befand sich ein Sozialraum für das Personal, ein Fahrkartenschalter, eine Toilette und eine Wartehalle für die Fahrgäste. Der Holzbau wurde später abgerissen. Auch die drei Häuser im Hintergrund wurden durch zwei Wohnblöcke mit Geschäften im Erdgeschoss ersetzt.