1809 war das Rotstein-Wohngebäude ein Landgut und gehörte dem Bürgermeister Dr. Heinrich Lampe. Danach gab es verschiedene Eigentümer, bis Johann Segelken 1886 dort eine Schankwirtschaft einrichtete. Nebenher besorgte er auch den Fährbetrieb „nach Bedarf“.
1914 übernahm Gustav Flathmann die Hofstelle mit der Werderländischen Bierhalle. 1964/65 wurde sie weiterverkauft an Heinrich Kutschka und brannte drei Jahre später ab. Die Familie Kutschka errichtete an einem etwas versetzten Ort ein Gasthaus unter dem Namen „Gasthaus Flathmann“. 1995 wurde der Gaststättenbetrieb eingestellt und zum „Seniorenheim Flathmann“ umgebaut. Heute dient es als Pension für Monteure und Handwerker.