Blick aus der Straße „Am Kapellenberg“ zur Straße „Auf dem Hohen Ufer“ mit Friedenseiche von 1871. Das Hofmeierhaus Schotteck im Schweizerhaus-Stil entstand 1891 an der Auffahrt zum Hauptgebäude im vorderen Teil des zugehörigen Parks und gehörte zum Anwesen von Adele Wolde geb. Knoop. Baumeister war Christian Bummerstedt. Ein Hofmeierhaus war damals, im Gegensatz zu den Villen, das ganze Jahr über bewohnt, damit der Verwalter stets nach dem Rechten sehen konnte, wenn die Herrschaften an einem anderen Ort weilten. Das Haus steht seit 2009 unter Denkmalschutz. Es wurde inzwischen in Eigentumswohnungen aufgeteilt. Von außen ist es noch fast im Originalzustand erhalten. „Schotteck“ ist abgeleitet vom Spitznamen von Georg „Schotte“ Wolde, der als sehr geizig galt. Er war Teilhaber der Geldwechselfirma Schulze und Wolde, die 1929 in der Deutschen Bank aufging.
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